Germany-First
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

VERGEWALTIGUNGEN IN NIGERIA Strafen bis hin zur Kastration

Nach unten

VERGEWALTIGUNGEN IN NIGERIA Strafen bis hin zur Kastration Empty VERGEWALTIGUNGEN IN NIGERIA Strafen bis hin zur Kastration

Beitrag von Admin Mo Okt 05, 2020 12:02 pm

Admin schrieb:Die Länder wissen schon genau warum sie diese Art der Bestrafung haben.

Anders ist dieses abartige Klientel nicht in den Griff zu bekommen.

Ich bin ein absoluter Befürworter dieser Strafen.
Nicht wie bei uns in Deutschland,
wo Vergewaltiger lächelnd mit Bewährung nach Hause gehen.

Die Atomphysiker lachen uns doch aus

Es gibt sogar Länder,
die die Todesstrafe fordern. 👍👍👍

VERGEWALTIGUNGEN IN NIGERIA
Strafen bis hin zur Kastration

Schwere Vergewaltigungen haben in Nigeria eine Debatte über Strafen für Täter ausgelöst. Der Staatspräsident zeigt Härte, wird dafür aber kritisiert.

Die Frauen auf den Straßen von Abuja und Lagos waren zornig. Sie trugen Schwarz, sie ballten die Fäuste, und sie reckten Schilder mit ihren Forderungen in die Höhe: „Es gibt keine Entschuldigung für Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch.“ Andere Parolen lauteten: „Vergewaltigt uns nicht! Tötet uns nicht! Lasst uns in Ruhe!“ Und: „Solange Mädchen nicht frei sind, ist niemand frei.“

Als die nigerianische Regierung im Frühjahr aus Angst vor dem Coronavirus die ersten Ausgangssperren verhängt hatte, nahm die Zahl der Vergewaltigungen dramatisch zu. Seit Beginn des Lockdowns, klagte Frauenministerin Pauline Tallen, leide Afrikas bevölkerungsreichster Staat nachgerade unter einer „Epidemie der Gewalt“. Laut Tallen werden in Nigeria mit seinen rund 200 Millionen Einwohnern jedes Jahr etwa zwei Millionen Menschen Opfer sexueller Gewalt.

Einige Fälle lösten besondere Empörung aus. Etwa der Tod einer 22 Jahre alten Studentin, die in einer Kirche in Benin City vergewaltigt wurde und später an ihren Verletzungen starb; die Vergewaltigung eines zwölf Jahre alten Mädchens im Bundesstaat Jigawa oder der Mord an einer 18 Jahre alten Frau, die in der Stadt Ibadan hinter dem Elternhaus erst vergewaltigt und dann erstochen wurde. Überall im Land kam es nach diesen Taten zu Massenprotesten, zu denen in sozialen Medien unter dem Hashtag #WeAreTired aufgerufen worden war.

Nigerias Präsident will Strafen verschärfen
Auch Nigerias Staatspräsident Muhammadu Buhari zeigte sich „aufgebracht über die jüngsten Vergewaltigungen, besonders die von sehr jungen Mädchen“, und kündigte an, schärfer gegen Sexualstraftäter vorzugehen. In sämtlichen 36 nigerianischen Bundesstaaten wurde im Juni daraufhin der Notstand ausgerufen.

Im Bundesstaat Kaduna drohen Tätern nun besonders drastische Strafen. So unterzeichnete der Gouverneur von Kaduna, Nasir Ahmad El-Rufai, eine Gesetzesänderung, die es ermöglicht, verurteilte Vergewaltiger zu kastrieren, wenn ihre Opfer jünger als 14 Jahre alt gewesen sind. Die Verschärfung des Strafgesetzes war zuvor von dem Regionalparlament verabschiedet worden.

Umstrittene Kastration
Bei Opfern älter als 14 Jahre droht lebenslange Haft. Bei weiblichen Tätern sieht das Gesetz die operative Entfernung der Eileiter vor. Die Maßnahmen seien nötig, um Kinder besser vor schweren Verbrechen zu schützen, sagte der 60 Jahre alte El-Rufai. Zuvor hatte die Höchststrafe für Vergewaltigung bei 21 Jahren Haft gelegen, bei der Vergewaltigung von Kindern war eine lebenslange Freiheitsstrafe möglich gewesen.

Unumstritten sind die harten Strafen nicht. Gegenüber der nigerianischen Tageszeitung „Vanguard“ nannte der Kaduna-Chef des Christenverbands in Nigeria, John Joseph Hayab, die Entfernung der Vergewaltiger-Hoden „barbarisch“. Zwar sei Vergewaltigung „unmenschlich“, allerdings verstoße auch eine Kastration gegen die menschliche Würde.

Ähnlich äußerte sich Scheich Haliru Maraya von der muslimischen Gemeinschaft in Kaduma. Frauenministerin Tallen hingegen gehen die angekündigten Maßnahmen noch nicht weit genug. Zum ersten Mal habe Nigeria einen Staatspräsidenten, der das Problem der Gewalt gegen Frauen in den nationalen Fokus gerückt habe, lobte sie ihren Vorgesetzten und forderte die Todesstrafe für Vergewaltiger.

QUELLE - KLICK HIER
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 178
Anmeldedatum : 25.08.20

https://germany-first.forumieren.de

Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten